Falls sich noch jemand fragt, warum Axel Springer eine Content-Kooperation mit OpenAI eingegangen ist: Hier ist der Grund.
Die gestern veröffentlichte Web-Suche von ChatGPT bringt bei Suchanfragen hauptsächlich Inhalte aus dem Hause Springer nach vorne (das ist nicht nur mir aufgefallen).
Wenn nun die KI-Websuche wie schon länger diskutiert größere Marktanteile von Google übernimmt, haben die Springer-Medien eine Pole Position. Aus unternehmerischer Sicht natürlich sehr schlau, als Anwender würde ich aber gerne eine halbwegs neutrale Sicht auf das Weltgeschehen haben. Und das ist bei den Springer-Medien nun schon länger nicht mehr der Fall.
Mal schauen, wie sich das weiterentwickelt und ob OpenAI daran etwas ändert. Es kann ja gut sein, dass das mit anderen Medien ähnlich ist. Partnerschaften haben sie ja einige abgeschlossen.
Perplexity zeigt übrigens, dass es auch anders geht. Eine Alternative ist also schon mal da.
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