KI bei den Rotariern

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Wie die Quadratur des Kreises geklappt hat und was ein ganz anderes Publikum als sonst zu KI zu sagen hat: mein Vortrag gestern vor den Mitgliedern des Rotary International Clubs Münster-Westfalen.

Über diese Anfrage nach einem Vortrag zu KI habe ich mich sehr gefreut – schließlich ist das eine gute Gelegenheit, das Thema KI einmal vor einem Publikum mit ganz anderen, vielfältigen Hintergrund zu präsentieren. Gleichzeitig ist es schön, Organisationen und Menschen zu unterstützen, die sich für die Gesellschaft einsetzen und Gutes tun.

Dann kam das Briefing von Münsters Marketing-Chefin Bernadette Spinnen:

Es wäre super, wenn ich KI kurz erklären, den aktuellen Stand und die Weiterentwicklung aufzeigen sowie die Auswirkungen auf Unternehmen und Gesellschaft ausführen könnte. Ach ja, ein paar praktische Tipps wären auch noch super, aber bitte bedenken, dass dort eher Nicht-Digital-Natives sitzen. Bitte besser in 20 statt in 30 Minuten, denn es soll ja noch Zeit zum Diskutieren bleiben.

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Ok, das kommt der Quadratur des Kreises recht nahe, aber: Challenge accepted. Es ist ja für einen guten Zweck.

Also die wichtigsten Folien herausgesucht und so lange ausgesiebt, bis die Essenz übrig bleibt. Es war dann trotzdem ein ziemlich flotter Ritt durch die Themengebiete (wer meine Vorträge kennt weiß, dass ich lieber mehr Folien kürzer als wenige Folien länger zeige), das hatte aber den Vorteil, dass trotz drohenden Suppenkomas nach dem leckeren Hirschgulasch vorher keiner im Publikum einnickte.

Am Ende gab es abwechslungsreiche Diskussionsbeiträge – vom „Wir dürfen die Folgen für die Gesellschaft nicht aus den Augen lassen“ bis „Die Risiken-Diskussion ist typisch deutsch und wir können nicht warten, bis alles ausdiskutiert ist“ – und positives Feedback.

Mission accomplished, um im Sprech zu bleiben.

Ganz herzlichen Dank an Tobias Viehoff und alle Beteiligten für die Gastfreundschaft und die Bereitschaft, sich auf das Thema einzulassen!

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