KI bei Versicherern – Panel auf der SCOPE24

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Wie gehen Versicherer und Sparkassen das Thema KI an? Zurzeit läuft die SCOPE24 in Köln, das Business-Festival der Sparkassen-Finanzgruppe unter dem Motto „Re:define Tomorrow“.

Auf fast jedem Stand war KI ein Thema: Sei es als Chatbot, Unterstützung für den Vertrieb oder als Analyse-Hilfe für Unternehmensbilanzen: Es war klar zu sehen, dass auch in so einem hochregulierten Umfeld mit sensiblen Daten wie der Finanzbranche die Künstliche Intelligenz eingesetzt werden kann und auch wird.

Dazu passte das Panel „Generative KI – Aufbruch in eine neue Ära der Versicherungen“ des Verbands öffentlicher Versicherer, bei dem ich die externe Sicht einbringen durfte. Gemeinsam mit Sonja Messerschmidt (ÖRAG Rechtsschutzversicherungs-AG), Dr. Thomas Rodewis (Versicherungskammer Bayern), Roman Kolbe (Provinzial Konzern) und Thomas Günther (id-fabrik) haben wir die Potenziale der KI für Versicherer und die konkreten Umsetzungen aufgezeigt.

Da passiert schon einiges: Die VKB rollt gerade das sichere und Regulatorik-konforme Sprachmodell namens „KammerGPT“ aus. Ein intelligenter, ChatGPT-basierter Assistent automatisiert Routinetätigkeiten und erleichtert den Arbeitsalltag.

Ein ähnliches Ziel verfolgt die „Henriette“, das Provinzial-interne ChatGPT, welches auf einen großen Zuspruch der Mitarbeitenden stößt. Henriette bekommt bald Küken und verbreitet sich so in vielen Bereichen der Organisation.

Von einem Platzen der KI-Blase ist da nichts zu spüren. Das mag auch daran liegen, dass das Thema von Anfang an mit viel Kompetenz, Engagement und aber auch Realismus von den handelnden Personen vorangetrieben wurde. Und da ist noch viel in der Pipeline.

Es bleibt also spannend. Und wenn man das nach einem Besuch auf einer Sparkassen-Veranstaltung sagen kann, heißt das schon was. 😁

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