Ok, Models brauchen wir dann auch bald nicht mehr. Oder zumindest nicht mehr so viele.
KlingAI hat den „Virtual Try-On“-Modus vorgestellt. Da kann man ausgewählten Models einfach Kleidung zuweisen und sie bewegen sich dann damit wie die Dame unten. Wenn man mehr Zeit und Geld investieren möchte (was ich jetzt nicht getan habe), funktioniert das auch mit hochgeladenen Bildern von Personen und Kleidung. Sehr intuitiv gemacht und beeindruckend im Ergebnis.
Was bedeutet das?
▶️ Kostengünstige Generierung ersetzt teure Fotoshootings
KI-generierte Produktfotos für eCommerce und Werbung sind nichts Neues mehr, sie werden sich nur noch weiter verbreiten. Fotoshootings sind dann nur noch selten nötig, was die Produktionskosten deutlich senken dürfte. Das Gleiche passiert jetzt mit bewegten Bildern.
▶️ Bewegte Produktbilder werden kommen.
Wenn die Produktionskosten sinken, kann man mit ein paar Klicks seine Produkte mit virtuellen Modellen viel attraktiver zeigen. Wir werden also viel mehr Bewegung in den Webshops sehen.
▶️ Jeder wird sein eigenes Model
Der nächste Schritt ist nicht schwer vorherzusagen: Wir werden uns selbst als virtuelles Model in den Shops hinterlegen und die Kleidung sofort an uns anprobieren können.
Der Weg zum KI-gesteuerten Modeberater ist dann übrigens nur noch ein Katzensprung. Technologisch faszinierend – wie geschmackssicher KI ausgelegt werden kann, wird sich zeigen…
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